Narrenkappen

Narrenkappen der KG

Die Karnevalsmütze wurde 1827 kreiert. Es gibt heute im gesamten deutschen Raum Narrenkappen, deren Urform aus Köln stammt. Der Vorschlag zur Einführung der Narrenkappe kam ausgerechnet von einem Preußen, dem Generalmajor von Czettritz. Er regte an, dass die Mitglieder des Comités ein buntes Käppchen zu den Versammlungen tragen sollten, damit man sie von den Fremden unterscheiden könne. Das war die Geburtsstunde der Karnevalsmütze. Der Vorschlag wurde begeistert aufgenommen und schon 14 Tage später trug man die neu eingeführte Narrankappe, auf der in goldener Schrift die Worte „Freiheit-Gleichheit“ prangten. Die Mütze ist seitdem das karnevalistische Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmal. An ihren Farben und Aufschriften kann man jeden Träger einer Gesellschaft zuordnen.

Oft wird eine solche Narrenkappe auch als „Krätzchen“ bezeichnet. Das Krätzchen ist die volkstümliche und inoffizielle Bezeichnung für eine historische militärische Kopfbedeckung im deutschen Kaiserreich mit der offiziellen Bezeichnung „Feldmütze für Mannschaften“. Es handelte sich um eine schirmlose Mütze für preußische und deutsche Soldaten und wurde in aller Regel von Mannschaften und Unteroffizieren ohne Portepee getragen.

*Quellen: de.wikipedia.org, karneval.de

Die Krätzchen der KG im Wandel der Zeit: